Newsletter Januar 2019
Liebe Reise- und / oder
Kursteilnehmer/innen,
am 11. Mai dieses Jahres ist Gibonni, einer der bekanntesten Musiker Kroatiens, wieder in Zürich. Ein starkes
Stück Split – Dalmatien – Kroatien. Das war eine schöne Information, die mich über die Festtage erreicht hat.
Mehr dazu weiter unten.
Ich hoffe, ihr / Sie habt dieses neue Jahr gut begonnen und seit nun voller Wissensdurst, Tatendrang und
Reiselust! Ich hoffe, wir sehen uns im Laufe dieses Jahres bei einer der Veranstaltungen. Ich würde mich
freuen!
Alles Gute in diesem neuen Jahr und herzliche Grüsse
Daniela Zunzer
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Ex-Jugoslawien - Israel
Palästina - Berlin
Reisen - Kurse - Projekte des
ausserschulischen Lernens
Gesellschaften, Denkwelten
und Orte verstehen
Selbstverständnis,
Identitäten und den Genius loci kennenlernen
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EIGENE REISEN - KURSE -
VERANSTALTUNGEN
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19. Januar 2019:
Ex-Jugoslawien-Abend: Film – Essen – Musik - Zusammensein
Mehr Infos für Kurzentschlossene finden Sie
hier:
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18. bis 26. Mai 2019:
Studienreise nach Kroatien und Bosnien-Herzegowina (mit RHZ Reisen
Zürich)
Mehr Infos:
https://www.rhzreisen.ch/reisen_suchen.asp?suchen=1&freierText=kroatien
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Auffahrt 2019:
Kurs in Split: Kroatien und Split als Reiseziele von Studienreisen mit SchülerInnen
Mehr Infos:
http://www.webpalette.ch/de/kurskatalog/sekundarstufe-ii-gymnasium/kurs-details/?newsId=10811
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6., 13. und 20. Juni 2019:
Israel: Lebenswelten, Selbstverständnis, neuere Geschichte
Vortragsreihe an der VHS Zürich
(weitere Infos folgen)
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7. Juni 2019:
Dalmatien: Alltagskultur, Gesellschaft, symbolische Orte
Workshop an der VHS Zürich
(weitere Infos folgen)
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15. - 20. August 2019:
Studien- und Begegnungsreise nach Sarajevo
Es handelt sich dabei eigentlich um eine geschlossene Veranstaltung, aber wer Interesse daran hat, kann
sich trotzdem gerne bei mir melden. Je nach Nachfrage ist eine Teilnahme denkbar.
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14. bis 22. September 2019:
Studienreise nach Dalmatien und in die Herzegowina (mit
RHZ Reisen Zürich) j
Mehr Infos:
https://www.rhzreisen.ch/reisen_suchen.asp?suchen=1&freierText=kroatien
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28. September bis 6. Oktober 2019:
Studienreise Bosnien und Herzegowina
(mehr Infos folgen in Kürze auf der Webseite von Mindset Tours)
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Ende Dezember 2019:
Holocausterinnerung und Holocaust Education in Israel
Studienreise mit Seminaren in Yad Vashem und im Ghetto Fighters House Museum
Bei Interesse vorher Weihnachten in Bethlehem
(mehr Infos folgen in Kürze)
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12. Januar 2019
Special von Kulturshock am Norient Musikfilmfestival in Bern mit zwei Programmblöcken:
1) Konzert mit der kroatischen Gruppe Kries und Afterparty Global Warning
2) Zwei Filme (Laibach + Sevdah)
Mehr Informationen unter:
www.kulturshock.ch oder
https://www.musikfilmfestival.net/kulturshockspecial
11. Mai 2019
Bernhardtheater Zürich
Konzert des kroatischen Musikers Gibonni
Mehr Infos und Karten: https://www.bernhard-theater.ch/spielplan/gibonni-119/
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ARTIKEL - BÜCHER - FILME -
MATERIALIEN
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Ex-Jugoslawien
Artikel
Die Republik, 12.11.2018: Bosniens toter Junge
In Banja Luka wird die Leiche eines 21-Jährigen gefunden. Sie löst die grösste Protestwelle aus, die das Land seit
dem Ende des Jugoslawienkriegs erlebt hat
Guter zusammenfassender Artikel über die Proteste rund um den Tod von David Dragicevic.
https://www.republik.ch/2018/11/12/bosniens-toter-junge
Interaktive Karte
Die Kriegsopfer in Ex-Jugoslawien 1991-2001
Diese Karte ist ein Ergebnis der Zusammenarbeit verschiedener NGOs in dem Projekt RECOM (Regional
Commission).
http://zrtveratovasfrj.info/site/map/en-US
Film
Leben in Würde: Ajnas Ringen für Bosniens «Kinder der Schande»
"Nevidljiva djeca" heißen sie in Bosnien-Herzegowina: unsichtbare Kinder. Ihre Mütter wurden während des
Jugoslawien-Krieges vergewaltigt und geschwängert, von feindlichen Soldaten, aber auch von Soldaten der
UN-Friedenstruppen. Ajna Jusić ist eines von ihnen. Sie fordert, Kinder von Kriegsvergewaltigungen offiziell als
Kriegsopfer anzuerkennen.
Ajna Jusić ist die Tochter einer Bosniakin, die während des Jugoslawien-Krieges von einem kroatischen Soldaten
vergewaltigt wurde. Jahrelang hat die junge Frau nichts von ihrer gewaltsamen Zeugung gewusst.
Von der Gesellschaft vielfach ausgegrenzt und stigmatisiert, fristeten viele der „unsichtbaren Kinder“ ein
Schattendasein. Doch mit dieser Diskriminierung soll nun Schluss sein. Ajna Jusić will sie über ihre NGO „Forgotten
Children of War“ zusammenbringen und ihnen eine Stimme geben. (Quelle: ARTE)
https://www.arte.tv/de/videos/079474-003-A/re-leben-in-wuerde/
Radiofeature
Bosniens Veteranen
23 Jahre nach dem Krieg sind die Wunden in Bosnien immer noch tief. Einige wenige wurden im Krieg reich und mächtig
und sagen seither, wo es lang geht. Die Mehrheit der Bevölkerung dagegen lebt in Armut und leidet unter den
traumatischen Erfahrungen. Besonders hart trifft dies die Kriegsveteranen.
In dem sehr hörenswerten Radiobeitrag geht es unter anderem auch um den Film «Men don’t cry», in dem es um die
Gruppentherapie mit einer Veteranengruppe geht.
https://www.srf.ch/sendungen/international/bosniens-veteranen-traumatisiert-und-politisch-missbraucht
Film
Dokumentarfilm über die Satirezeitschrift «Feral Tribune»
Der vierteilige Dokumentarfilm über die legendäre Satirezeitschrift «Feral Tribune» aus Split, die vor allem
während und nach dem Krieg eine entscheidende Rolle in der kroatischen Gesellschaft gespielt hat. Der Film ist nur
auf Kroatisch verfügbar.
http://www.federalna.ba/bhs/vijest/259184/06122018
Zeitungsdebatte
«Der Holocaust war nicht nur deutsch»
«Kroatien war kein williger Helfer» (Replik der kroatischen Botschafterin in Bern)
Simon Geissbühler schreibt in seinem Artikel über die Kooperation verschiedener osteurpäischer Staaten mit dem
Hitlerregime bei der Organisation des Holocaust.
Die kroatische Botschafterin reagierte darauf mit einer Replik und meint, Geissbühlers Artikel sei ein
«gefährlicher Versuch von Geschichtsrevisionismus».
Andreas Ernst (langjähriger Korrespondent der NZZ aus Belgrad) wiederum interviewte als Reaktion den
Südosteurophistoriker Ulf Brunnbauer zu dieser Frage.
https://www.nzz.ch/international/der-holocaust-war-nicht-nur-deutsch-in-osteuropa-wollen-das-viele-nicht-sehen-ld.1426630
https://www.nzz.ch/meinung/kroatien-war-kein-williger-helfer-im-holocaust-ld.1445826
https://www.nzz.ch/international/holocaust-historiker-brunnbauer-rolle-osteuropas-ld.1446507
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Israel /
Palästina
Artikel
Jüdische Allgemeine: «Israels
Dilemma»
Der Journalist und Buchautor Georg M. Hafner schreibt mit Blick auf die fortgesetzten Hilfslieferungen Israels in
den Gaza-Streifen, "warum es manchmal nötig ist, die Hand zu füttern, die einen töten will". "(...) auch der
israelische Premier Netanjahu weiß, wie recht Generalstabschef Gadi Eizenkot hat, der eindringlich vor einem neuen
blutigen Krieg warnt, der die Sicherheit Israels nicht verbessern kann. Die Einseitigkeit der internationalen
Wahrnehmung des Nahostkonflikts in Politik und Medien stärkt die populistische Rechte in Israel und erhöht die
Gefahr neuer Waffengänge, die man anschließend wieder anprangern kann. Ein neuer Gaza-Krieg aber würde nicht nur
nichts nutzen. Er würde überdies die zarten Bande kappen, die von Saudi-Arabien über Oman bis nach Abu Dhabi
geknüpft sind. Die Vision einer neuen Nachbarschaft in Nahost rückt näher. Dafür aber muss Gaza befriedet und nicht
zerstört werden. Auch deshalb hat Israel unmittelbar nach dem Waffenstillstand Gaza wieder mit Treibstoff und
humanitären Gütern versorgt. Wenn sie groß sind, werden die beiden Geschwister im Bunker im Süden Israels
vielleicht verstehen, warum es manchmal nötig ist, die Hand zu füttern, die einen töten will." (Jüdische Allgemeine
vom 22.11.2018)
https://www.juedische-allgemeine.de/politik/israels-dilemma/
BpB: Neues Heft zu Israel
aus der Reihe «Informationen zur politischen Bildung»
Im Jahr 2018 feiert Israel den 70. Jahrestag der Staatsgründung. Im Alltag spielt der Konflikt zwischen Israelis
und Palästinensern keineswegs die dominierende Rolle. Und doch prägt er Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Um
den Staat Israel besser zu verstehen, gilt es, seine Geschichte zu kennen.
Erschienen im Mai 2018
Steht kostenlost zum Download zur Verfügung
http://www.bpb.de/shop/zeitschriften/informationen-zur-politischen-bildung/268931/israel
Artikel
Die Welt: "Heute wird hier nicht mal mehr um Parkplätze gestritten"
Der
Zionsberg in Jerusalem ist Juden, Christen und Muslimen heilig – seit Jahrhunderten sind sie als Nachbarn deswegen
verkracht. Eine Gruppe Aktivisten konnte diesen Streit nun lösen. Und damit Vorbild für ganz Jerusalem sein.
https://www.welt.de/politik/ausland/article186075146/Zionsberg-Heute-wird-hier-nicht-mal-mehr-um-Parkplaetze-gestritten.html
Artikel
NZZ: Wie Netanyahu mit Europas Rechten flirtet
Ulrich Schmid in einem einmal mehr sehr guten Artikel über die Begeisterung der europäischen Rechtspopulisten für
die Regierung Netanyahu und die Frage, warum sich Netanyahu darauf einlässt. «Israels Rechte betreiben Politik so,
wie es
die europäischen Rechten gerne möchten, aber nicht können. Sie definieren, was gut und böse ist, was israelisch und
antiisraelisch ist, was dem Vaterland nützt und was ihm schadet». (NZZ 19.12.2018)
https://www.nzz.ch/feuilleton/netanyahu-und-europas-rechtspopulisten-ein-seltsamer-flirt-ld.1445426
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